Bevor es ans Spieleprogrammieren geht, braucht man eine gute Idee. Und die muss man erstmal auf Papier bringen.
Nicht nur, damit andere die Idee verstehen sondern auch für sich selbst. Um festzustellen, was man alles braucht, welche Helden oder Gegner auftauchen sollen, wie die Level aufgebaut werden müssen, ob und wofür man Punkte sammeln kann und so weiter.
Wenn die Spielidee ausgereift ist, kann mit dem Gestalten begonnen werden. Figuren müssen gezeichnet oder in 3D gebaut werden, Hintergründe und Level gestaltet oder ganze Welten modelliert werden.
Egal ob mit einer Baustein-Programmiersprache wie Scratch oder textbasiert in C++ oder Java, ganz ums Coden kommt man nicht herum.
Zum Glück muss man sich den ganzen Code nicht immer selbst ausdenken, es gibt schon viele vorgefertigte Bausteine und Scripte, die man sinnvoll zusammenfügen kann. Dabei lernt man eine ganze Menge, und beim nächsten Projekt ist alles schon viel einfacher!
Das macht Spass, kann aber auch mal anstrengend werden. Wenn das Spiel abstürzt oder nicht so läuft wie man möchte und man den Fehler im Programmcode finden muss. Oder wenn die Figuren sich nicht ganz so bewegen wie man es gerne hätte.
Und während dem Spielen kommt man auf neue Features, die auch noch unbedingt eingebaut werden müssen...